Johan Banér war ein schwedischer Feldmarschall während des Dreißigjährigen Krieges. Er wurde am 23. Juni 1596 in Djursholm, Schweden, geboren und kämpfte ab 1626 in den Truppen des schwedischen Königs Gustav II. Adolf.
Banér war ein erfahrener Militärstratege und zeichnete sich in mehreren Schlachten aus. Insbesondere wurde er für seine erfolgreichen Feldzüge in den Jahren 1630 bis 1634 bekannt, in denen er schwedische Siege in Deutschland errang.
Er galt als ehrgeizig und energisch, aber auch als unnachgiebig und manchmal grausam in der Kriegführung. Banér führte eine gut organisierte Armee und verbesserte die Kommandostruktur der schwedischen Streitkräfte.
Im Jahr 1641 wurde Banér während einer Expedition in das damals dänische Holstein verwundet und starb wenig später, am 10. Mai 1641, in Halberstadt, Deutschland. Er wurde in der Kirche von Herrestad, Schweden, beigesetzt. Johan Banér gilt als einer der herausragenden Militärführer Schwedens während des Dreißigjährigen Krieges.
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